Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen (Matthias Claudius)
Am 31. Mai haben sich Albert, Peter und Christian auf den Weg nach Garching zur ESO Supernova gemacht. Wir hatten ja auf ein paar mehr Teilnehmer gehofft, aber gegen Krankheit und Vergesslichkeit kann man nix machen.
Die Deutsche Bahn war in bester Form und so hatten wir erstmal einen kleineren Aufenthalt im schönen Buchloe. In München angekommen, waren wir offensichtlich richtig, weil alle Anderen, sprich 64.000 Inter und PSG Fans, auch da waren. Das Champions League Finale in der Allianz Arena, an der U-Bahn Linie nach Garching gelegen, hatten wir nicht auf dem Schirm gehabt. Genauso wenig wie die überschaubare Gastronomie im Forschungszentrum Garching an einem Samstag. Nun ja, immerhin haben wir die Supernova gleich gefunden.

Dann war es auch schon Zeit für die Planetariums Show. Tobi Beuchert hat live den aktuellen Sternhimmel beschrieben, eindrucksvoll den Effekt von Lichtverschmutzung erklärt und noch ein paar Worte zu Exoplaneten gesagt. Dann gab’s noch die aufgezeichnete Show „Unseen universe„. Wie immer kann man sich trefflich darüber streiten, ob bei den fantastischen Bilder in schneller Abfolge viel Wissen hängen bleibt. Oder ob das der Zweck einer solchen Show sein sollte. Oder… Egal!
Anschließend sind wir noch eine ganze Weile durch die wirklich sehenswerte (und kostenlose!) Ausstellung gewandert.


Die Architektur tut ein Übriges, um den Besuch zu einem Erlebnis zu machen.

Jedenfalls haben wir auch noch Nachrichten zum Mars und Jupiter geschickt und Galaxien kollidieren lassen.

Zum Schluss hat Christian noch den Vortragenden aus dem Planetarium in ein Gespräch verwickelt…

…und das obligatorische Selfie durfte natürlich auch nicht fehlen.

Über die Fahrt zurück nach München und dann ins Allgäu durch das Fußball-Chaos wollen wir lieber schweigen. Außer, dass wir tatsächlich noch einen ruhigen Hinterhof in Schwabing gefunden haben, wo es dann endlich was zu Essen gab.
Schee war’s!